Der Aufbau des Hundefahrradanhängers ist verwechselnd ähnlich mit anderen Fahrradanhängern, wie beispielsweise für Kinder oder Gegenstände. Jedoch ist dieser Eindruck nur auf den ersten Blick richtig. Der Hundeanhänger weist einige Merkmal auf, die nur auf einen Hund abgestimmt sind.

1. Das Herzstück: Die Kupplung

Die Kupplung dient als Hauptbestandteil des Anhängers, der ihn mit dem Fahrrad verbindet. Das geschieht über eine Deichsel, die dem Anhänger die nötige Stabilität gibt. In den Bedienungsanleitungen findet man sehr einfache und selbsterklärende Wege, wie man die Kupplung richtig anbringt. Sie wird meistens an einer Achse am hinteren Rad befestigt. Zusätzlich haben einige Hundeanhänger eine sogenannte Sicherheitsleine, die den Hundeanhänger auch bei Beschädigung der Kupplung noch am Fahrrad hält. Sollte die Kupplung oder die Deichsel beschädigt sein, solltet ihr unbedingt zu Fuß weitergehen, da sonst ein erhöhtes Unfallrisiko bestehen kann.

2. Die Bereifung des Hundeanhängers

Auch sehr wichtig sind die Reifen des Anhängers, den diese müssen in der Praxis auch unebenen Straßen standhalten können ohne dabei beschädigt zu werden. In der Regel sind diese von ca.10 bis 20 Zoll groß und können meistens über ein normales Reifenventil aufgeblasen werden. Man kann sich an folgender Regel orientieren: „Umso dicker die Reifen, desto besser ist das Fahrgefühl und die Fahrsicherheit mit dem Hunde Fahrradanhänger.

3. Das Dach

Hier entscheidet sich, ob es dem Hund in dem Anhänger gut geht oder nicht. Ein gutes Dach lässt sich öffnen, bietet eine Verdeckmöglichkeit und sollte einfach mit einem Reißverschluss bedienbar sein. Ein gutes Dach ist ein wesentliches Kriterium beim Kauf eines Fahrradhundeanhängers, da es hier um die Bequemlichkeit für unseren Hund geht.

4. Die Bodenwanne

Bei der Bodenwanne kommt es in der Regel auf die Dicke an. Umso dicker sie ist, desto komfortabler ist das Liegegefühl für den Hund. Ebenso kann die Bodenplatte ein Kriterium für Qualität sein. In hochwertigeren Hundeanhängern findet man deutlich dickere und robustere Platten wieder, als in minderwertigen Anhängern.

5. Sicherheitsgegenstände

Da man mit dem Hundeanhänger am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen möchte, müssen ein paar Sicherheitsmaßnahmen erfüllt sein. Eine davon ist das geprüfte Rücklicht am hinteren Teil des Anhängers. Ebenso sollte man darauf achten, dass Reflektoren an den Reifen angebracht werden. Viele Hundefahrradanhänger besitzen auch noch einen Wimpel, der eine größere Aufmerksamkeit anderer Fahrer erzeugt.